Vor etwa 402 Millionen Jahren gab es ein subtropisches Flachmeer, Rheinischer Trog genannt. Dort sammelten sich auf dem Meeresboden Ton und Silt an. Am Ende des Zeitalters, drifteten die beiden Kontinente Laurussia und Gondwana auf einander zu. Das dazwischenliegende Meer wurde eingeschlossen. Die Gesteinsschichten am Boden wurden enger zusammengedrückt. Die Folge war, dass die Schichten zerbrachen oder zu Falten zusammengeschoben wurden. Der hohe Druck führte zu Temperaturen um 200 bis 350 Grad Celsius. Dies führte zu einer Umwandlung des Gesteins. Aus Ton- und Siltsteinen wurde Ton- und Siltschiefer. Später wurden die älteren Schieferbereiche durch Erosion abgetragen. An den Hängen der Flüsse trat grau-schwarzer Schiefer zu Tage. In unserer Warmzeit, also seit 11.600 Jahren bilden sich natürliche Böden. Diese wurden allerdings in extrem steilen Lagen immer wieder abgetragen.