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Trier gilt als die älteste Stadt Deutschlands und ist geradezu die Hochburg römischer Hinterlassenschaften. Für Geschichts- und Kulturliebhaber, die ihren Urlaub im Moselgebiet verbringen, ist eine Besichtigung von Trier fast obligatorisch.

© Trier Tourismus und Marketing GmbH
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In der vor mehr als 2000 Jahren als Augusta Treverorum gegründeten Stadt sind so viele Baudenkmäler aus römischer Zeit zu sehen, dass wir hier nur eine repräsentative Auswahl listen können:

Hohe Domkirche St. Peter
Der mächtige Dom, der heute zu sehen ist, würde gegen die sich einst vom heutigen Dombereich bis zum Hauptmarkt erstreckende Doppelkirche sicher recht klein erscheinen.
Am Dom haben alle Generationen von der Spätantike bis in die Gegenwart architektonisch wie künstlerisch ihre Spuren hinterlassen. Kostbarste Reliquie ist der Heilige Rock, der Legende nach von Helena, der Mutter Kaiser Konstantins, nach Trier gebracht.

Rheinisches Landesmuseum
Für Römerfreunde ein absolutes Muss: Hier befindet sich die umfangreichste Sammlung zu allen Themen des Lebens in den ersten vier Jahrhunderten unserer Zeitrechnung. Die Dauerausstellung zeigt Gründung der Stadt, monumentale römische Grabdenkmäler, prachtvolle Mosaike u. v. m. 

Konstantin-Basilika
Mit 67 Meter Länge und 33 Meter Höhe im Innern ist die im 4. Jahrhundert erbaute einstige Palastaula mit Thronsaal der größte einzelne, noch erhaltene, Raum der Antike.
Das Interieur des heutigen Sakralbaus beeindruckt durch seine würdige Schlichtheit.

Römerbrücke
Heute dient sie Autofahrern, Radlern und Fußgängern: Die im 2. Jahrhundert erbaute Römerbrücke mit einer Länge von 400 Metern ist eine grundsolide Konstruktion.
Sieben Pfeiler stehen in der Mosel, der moderne Verkehr fließt hier über eine der ältesten Brücken nördlich der Alpen.

Amphitheater
Um das Jahr 100 gebaut, gehört das Theater, wie die anderen Römerbauten Triers zum UNESCO-Weltkulturerbe. Einst fasste es 20.000 Menschen, heute dient es als Kulturstätte.
Sommerliche Konzerte und hochkarätige Antikenfestspiele mit Oper und Schauspiel beleben abends das antike Theater.

Kaiserthermen
Die luxuriöse römische Badekultur sollte im Palastbad der Kaiserthermen einen Höhepunkt finden, doch diese Anlage wurde nie vollendet. Die unterirdischen Heiz- und Versorgungsgänge sind weitverzweigt und sehenswert. Die Kaiserthermen dienen heute als Kulisse für hochwertige Veranstaltungen.

Porta Nigra
Das vom Ruß geschwärzte Stadttor, aus bis zu sechs Tonnen schweren Sandsteinquadern, ist das Wahrzeichen von Trier. Das um das Jahr 180 errichtete Bauwerk ist das am besten erhaltene seiner Art nördlich der Alpen und beherbergt Reste einer mittelalterlichen Doppelkirche.
                                                                                                                                                                       Aus: „Salve auf den Strassen der Römer

Bei Fragen stehen Ihnen die Kollegen in Trier gerne zur Seite