Römerbrunnen in Piesport
Im Jahr 1959 entdeckte man Zuleitungen zu der Brunnenanlage, aus der die Bevölkerung des ehemaligen Niederemmel (heute Piesport) über Jahrhunderte ihren täglichen Wasserbedarf entnahm und das Vieh zur Tränke führte.
Eine dieser Zuleitungen war in Höhe des Fundamentes mit einem ca. 14 cm dicken Estrich ausgekleidet, einem Kalk-Kiesel-Gemisch römischen Ursprungs. Die 55 cm starken Mauern des Wasserstollens waren mit einem hellen, festen Kalkmörtel errichtet, oben leicht bogenförmig. Heute sind sie noch bis zur Höhe von 1,20 m erhalten. Somit diente der Brunnen wohl schon zur Römerzeit als Wasserspender. Später errichteten die Vögte von Hunolstein ihre Wirtschaftshöfe und Gutshäuser in Nähe des „Römerbrunnens“.
Impressionen
Öffnungzeiten
Wochentage | Zeitraum |
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Montag – Sonntag | 00:00 - 00:00 Uhr |
Der Brunnen ist jederzeit zugänglich