Römische Frisierszene
In einem bis in alle Kleinigkeiten nachgebildeten Korbsessel sitzt die Dame des Hauses, bekleidet mit einem feine Falten werfenden Gewand, das an griechische Vorbilder erinnert. Vier Dienerinnen mit Scheitelknoten sind damit beschäftigt, der Herrin die Frisur zu richten, eine Aufgabe, die sie aufmerksam in einem Spiegel, mit aller Strenge aber auch mit sichtlichem Wohlgefallen, verfolgt.
Das Fragment zählt zu den vielen Relief- und Inschriftsteinen aus dem 2. - 4. Jh. n. Chr. - ursprünglich römische Grabdenkmäler - die in den Fundamenten eines römischen Kastells verbaut waren und Ende des 19. Jahrhunderts in Neumagen-Dhron ausgegraben wurden.
Impressionen
Öffnungzeiten
Wochentage | Zeitraum |
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